Samstag, 28. März 2009

Travellin' Strawberries "The Julekalender"

Wer kennt ihn nicht in Norwegen?

"The Julekalender"

24 Episoden je 15 Minuten, die alle Weihnachten die letzten 24 Tage vor Heilig Abend im Fernsehen auf TV2 gezeigt werden. Ausschnitte sind hier in diesen Videos. Mir gefallen sie immer wieder auch deshalb, weil sie englisch und norwegisch in den Liedern wild mixen. :))

"Travellin' Strawberries" bestehen aus 3 Mitgliedern: Ivar Gafseth, Tore Johansen und Erling Mylius.



Donnerstag, 26. März 2009

Fähre von Svolvær nach Skutvik

Am 20. Mai 2008 fuhren wir mit der Fähre der Hurtigruten-Linie von Svolvær / Lofoten nach Skutvik aufs Festland zurück. Einen Tag später ging unser Flugzeug von Bodø und wir hatten nicht mehr viel Zeit. So waren wir froh nicht mehr die selbe Strecke über Narvik zurückfahren zu müssen, die wir gekommen sind. Wir haben auf der Hinfahrt Verwandtschaft in Ballangen besucht und so war diese Route sinnvoller, aber nun ging es schneller mit der Fähre.

Wir hatten super Wetter und konnten die zweieinhalbstündige Überfahrt in vollen Zügen geniessen. :)

Hier der aktuelle Fahrplan der Fähre.


Svolvær ist eine kleine Hafenstadt, aber auch die Hauptstadt der Lofoten mit 4000 Einwohner.


Abfahrt von Svolvær
Der Ausblick während der Fahrt war märchenhaft. Für eine Tasse Kaffee war kaum Zeit, weil ich eine ganze Speicherkarte meiner Kamera verknipsen musste. ;))





Nach halbstündiger Fahrt hält die Fähre auf der relativ unbekannten Fischerinsel Skrova (nur 250 Einwohner). Sie gilt als besonders sehenswert wegen der grandiosen Landschaft und weil es dort wegen fehlender Hotels außer Tagesbesuchern kaum Touristen gibt.




















Ich denke, das Leben auf Skrova ist nicht sehr hektisch. :))












Nochmal ein wehmütiger Blick zurück auf die Lofoten und weiter gehts nach kurzem Aufenthalt Richtung Skutvik.













Ankunft in Skutvik.

Dienstag, 24. März 2009

Frühling

Das Wesen des Frühlings erkennt man erst im Winter, und hinter dem Ofen dichtet man die besten Mailieder.
(Heinrich Heine)

Samstag, 21. März 2009

Basilikum-Zitronenseife mit frischer Sahne


Mein neuestes Werk:
Quietschgrün marmoriert und duftet herrlich nach Zitrone und Basilikum. :)
Inhaltsstoffe:
Kokosnussöl, Palmöl, Traubenkernöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Rapsöl, Rizinusöl, Sojaöl, Sahne, ätherisches Basilikumöl, naturidentisches Zironenöl, kosmetische Farbpigmente.
Ätherisches Basilikum gilt als Entspannungs- und Stärkungsmittel für Nerven, Gehirn und Gemüt. Manchmal wird der Basilikum auch als aphrodisierend bezeichnet. :)
Ausserdem duftet die Seife durch die Mischung mit Zitronenöl richtig nach Frühling. Wir warten ja alle schon so sehnsüchtig auf ihn.
Eine alte Bauernregel über den März sagt:
Wie der 29., so der Frühling
Wie der 30., so der Sommer
Wie der 31., so der Herbst
Wir werden sehen. :))

Mittwoch, 11. März 2009

Die Tulpe

Andre mögen andre loben, Mir behagt dein reich Gewand, Durch sein eigen Lied erhoben Pflückt dich eines Dichters Hand.
In des Regenbogens sieben Farben wardst du eingeweiht, Und wir sehen, was wir lieben, An dir zu derselben Zeit.
Als mit ihrem Zauberstabe Flora dich entstehen ließ, Einte sie des Duftes Gabe Deinem hellen, bunten Vlies.
Doch die Blumen all, die frohen, Standen nun voll Kummers da, Als die Erde deinen hohen Doppelzauber werden sah.
"Göttin! o zerstör uns wieder, Denn wer blickt uns nur noch an?" Sprach's die Rose, sprach's der Flieder, Sprach's der niedre Thymian. Flora kam, um auszusaugen Deinen Blättern ihren Duft: "Du erfreust", sie sagt's, "die Augen, Sie erfreun die trunkne Luft".

(August Graf von Platen (1796-1835))

Montag, 9. März 2009

Rosenseife mit Sheabutter und Seide

Diese Seife war ein Wunsch meiner Töchter Bernadette und Ronja.
Und ich dachte mir, wenn schon Rose, dann richtig. :))
Ronja hat mir sogar geholfen die Röschen an ihren Platz zu bringen. Da wir aber die Abstände etwas zu weit gemacht haben wurden die Scheiben mit bis zu 130g ziemlich groß. :) Der Seifenleim dickte zwar wie erwartet verhältnismäßig schnell an, aber er war ohne Stress noch gut zu verarbeiten.
Inhaltsstoffe:
Bio-Sheabutter, Kokosnussöl, Rapsöl, Palmöl, Maiskeimöl, Olivenöl, Jojobaöl, Bienenwachs, Tussah-Seide, Titandioxid, rosa Tonerde und das herrlichste Rosenduftöl, das ich jemals gefunden habe.
Momentan ruht das gute Stück noch, aber bald kanns losgehen mit Duschen und Verwöhnen. Bei diesen edlen Inhaltsstoffen dürfte das gelingen. Aber was tut man nicht alles für seine Kids. ;))

Samstag, 7. März 2009

Arjeplog / Lappland August 2007

Arjeplog / Lappland

Nicht gerade so übervölkert wie die Münchner Fussgängerzone, aber manchmal trifft man doch tagsüber auf einen Einwohner. ;))

Das Silbermuseum in Arjeplog





Als Abschiedsgeschenk von Lappland in Schweden haben wir von Kjells Schwager dieses große Elchgeweih bekommen.

Gott sei Dank kamen wir nicht wie üblich mit dem Flugzeug, sondern waren mit dem Auto da. Wir machten auf unserer tagelangen Rückreise sicher nen guten Eindruck. Wir beide und der Elch,... :))

Im August 2007 machten wir nämlich auf unserer Fahrt von Fauske/Norwegen nach Bayern (3073 km) Zwischenstopp in Arjeplog . Hier wohnt Kjells Schwester Brit Inger mit ihrer Familie. Das kleine Städtchen mit knapp 2000 Einwohner liegt in Lappland / Nordschweden, in der Provinz Norrbottens län . Das Örtchen ist vor allem in der Automobilindustrie bekannt. Diese benutzt die tiefgefrorenen Seen (mindestens 1 Meter dicke Eisschicht) im Winter als Testgelände. In diesen Monaten erlebt man dort regelmäßig einen wirtschaftlichen Aufschwung. Vor ein paar Jahren schloß hier die größte Bleimine Europas (Kjell arbeitete dort ein paar Jahre) und seitdem hat Arjeplog als Haupteinnahmequelle nur noch die Automobilindustrie. Das sind allerdings über 50 Millionen Euro pro Saison, Tendenz steigend. 1800km Teststrecke wird jedes Jahr auf den Seen präpariert für seltsam verpackte Prototypen und "Erlkönige" vieler Firmen aus ganz Europa und Asien.

Aber auch durch sein Silbermuseum ist Arjeplog berühmt. Es zeigt Silberschmuck der samischen Kultur.

2 Supermärkte, 3 Tankstellen (warum wohl so viele? ), 1 Kino und von überall nur 200 Meter bis zum Ortsende. :)


Temperaturen bis -40 Grad sind im Winter keine Seltenheit aber als wir dort zum alljährlichen Dorffest eingeladen waren, hatte es in der Nacht mindestens +5 Grad (im August!!). :)) Also sooo kalt wars gar nicht. Und die Mitternachtssonne leistete auch ihren Beitrag dazu, daß wir alle einen riesigen Spaß mit Musik und Tanz hatten.